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Kontextmenü des Scanners: Spalten bearbeiten

 

Rechtsklick auf den Scanner und Spalten bearbeiten öffnet den Scanner-Spalten Editor zum Verwalten der Spalten und deren Einstellungen.

 

Scanner-Spalten Editor

Über den Spalten- bzw. Scanner-Editor können Spalten unterschiedlichster Art in den Scanner eingefügt/entfernt werden.

EditColumn

Über den Auswahlbaum (links oben) können unterschiedliche Arten von Spalten in den Scanner eingefügt werden:

Kategorie Funktion
Informationen Dabei handelt es sich um realtime Daten wie Bid, Ask, Volume usw.
Indikatoren Ist eine Auswahl von Standard-Indikatoren
Conditions Dabei handelt es sich um komplexe Signal-Kombinationen unterschiedlicher Indikatoren, zusammengestellt im Condition-Escort
Selbstentw. Conditions Das sind selbst programmierte Signale
Selbstentw. Indikatoren Hier scheinen selbst programmierte Indikatoren auf
Analyzer-Escort Ist nur mit AgenaTrader++ (Andromeda) erhältlich und zeigt die Setups, welche man im Setup-Escort definieren kann, an
Schnell-Chart Ist eine Darstellung der letzten Ticks des Instruments
Pause Darüber kann ein Scanning des ausgewählten Wertes gestoppt werden.


Mit Doppelklick bzw. über den Neu-Button kommen die ausgewählten Komponenten in die Spaltenliste (links unten). Mit dem Entfernen-Button können Sie wieder entfernt werden.

Wählt man in der Spaltenliste eine Komponente aus, so erscheinen die dazugehörigen Einstellungskriterien in der Parameter-Box (rechts)
Bestätigen übernimmt die Komponenten und deren Einstellungen in den Scanner. OK übernimmt die Komponenten und deren Einstellungen in den Scanner und schließt den Editor.

ScannerEditColumns Columns

Mit Abbrechen werden alle unbestätigten Veränderungen rückgängig gemacht und der Spalteneditor geschlossen.

 

Parameter-Box

In der Parameter-Box kann man vierschiedene Parameter definieren, die zur jeweiligen Scanner-Spalte bzw. der Watch-Liste zugewiesen werden.

EditColumn1

 
Die verschiedenen Parameter sind folgender maßen zu verstehen:

  • General:
    • Indicator Name: technischer Name der Komponente
    • Bars required: Anzahl der benötigten historischen Perioden um die Komponente richtig zu berechnen
    • Back color: Hintergrundfarbe der Spalte
    • Font: Darstellungsmöglichkeiten
    • Relative column width: Änderung der Spaltengröße
    • Decimal places: Anzahl der Dezimalstellen
    • Caption: Spaltenüberschrift
    • Input Price Type: Datenserie (high, low, close, open) nach der sich die Komponente berechnet
    • Calculate On Bar Close: definiert ob sich die Komponente Tick für Tick neu berechnet oder immer am Periodenende. ACHTUNG! Wenn CalculateOnBarClose auf 'false' gestellt wird, werden die Berechnungen bei jedem Tick neu durchgeführt. Dies kann zu extremen Geschwindigkeitsproblemen der gesamten Applikation führen!
    • Time frame:
      • Periodicity: ist der Intervaltyp (Sekunden, Minuten, Stunden, Tag, Woche, Monat)
      • Value: ist der Wert des Intervaltyps (z.B. 5 Min)
    • Vertical grid lines: im Scanner keine Verwendung (ist nur chartrelevant)
    • Displacement: im Scanner keine Verwendung (ist nur chartrelevant)
  • Input & Output:
    • Input: Dabei handelt es sich um die Datenserie, zu welcher dieser Indikator berechnet werden soll. Der Standardwert ist Close d.h. der Indikator wird aufgrund der Schlusskurse der jeweiligen Perioden errechnet.
    • Series or Output Value: z.b. können Sie beim Stochastik wählen, ob Sie den Wert "D" oder "K" in der Scannerspalte ausgegeben haben wollen.
  • Parameters: Dabei handelt es sich um die spezifischen (Indikator)-Komponenteneinstellungen. Diese sind in den jeweiligen Indikatorenbeschreibungen nachzulesen.
  • Ranges: sind jeweils die relevanten Schwellwerte (oberere/untere bzw. Mittellinie) von Oszillatoren.
    • Lower: ist in den meisten Fällen die Linie wenn sich ein Indikator in einem überverkauften Status befindet.
    • Upper: ist in den meisten Fällen die Linie wenn sich ein Indikator in einem überkauften Status befindet.
    • Zero line: Einige Indikatoren pendeln um eine Nulllinie in einem positiven bzw. negativen Bereich.
  • Special: damit können sehr einfache Indikator-Scans durchgeführt werden
    • Cross Above Upper: kreuzt die Upper-Linie nach oben
    • Is Above Upper: der Oszillator befindet sich über der Upper-Linie
    • Cross Below Upper: kreuzt die Upper-Linie nach unten (kann manchmal als Bearisches Signal gewertet werden)
    • Cross Below Lower: kreuzt die Lower-Linie nach unten
    • Is Below Lower: der Oszillator befindet sich unter der Lower-Linie
    • Cross Above Lower: kreuzt die Lower-Linie nach oben (kann manchmal als Bullisches Signal gewertet werden)
    • Is Above: wenn sich ein Zero-Line Oszillator über der Null-Linie befindet
    • Cross Above: wenn dieser die Nullinie von unten nach oben schneidet
    • Cross Below: wenn dieser die Nullinie von oben nach unten schneidet
    • Is Below: wenn sich ein Zero-Line Oszillator unter der Null-Linie befindet


Indikatoren die im Chart laufen (SMA, EMA) haben keine Schwellwerte, können jedoch die selben Scanning-Kriterien wie die Nulllinien-Oszillatoren aufweisen. Hier wird die Indikatorenlinie als Null-Linie gesehen - und der Kurs ist der oszillierente Wert der um die Indikatorlinie pendelt.
Dazu folgendes Beispiel:
Die Farbeinstellung (rot) bei Is Above Upper bei den Bollingerbändern hat dazu geführt, dass sich die Zellen rot eingefärbt haben, da sich der Schlusskurs der Währungspaare gerade über dem oberen Bollingerband befindet.

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